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Eine maßgeschneiderte Lösung für die Verbindung von SPS zu Datenbanken

In Projekten für speicherprogrammierbare Steuerungen (SPS) und SPS-Anbindung entwickeln Systemintegratoren üblicherweise kundenspezifische Lösungen. Denn genau das ist Ihre Spezialität. In vielen Anwendungen wird eine Steuerung in der Fertigung - die Datenquelle - mit SQL-Datenbanken oder der Cloud - dem Ort an, dem die Daten gespeichert und verarbeitet werden - verbunden, etwa bei der Rückverfolgung, Qualitätsüberwachung, Überwachung von Produktionskennzahlen oder in der Hochgeschwindigkeitssortierung. 

Doch wie gelangen die Daten von der Steuerung in die Cloud oder Datenbank? An dieser Stelle kommt in der Regel der PC ins Spiel. Dort wird programmiert, dort finden Protokollkonvertierungen statt, dort tauchen Sie knietief in die Systemintegration ein.

Wenn Sie von der Detailbetrachtung ein Schritt zurückgehen und sich das Gesamtbild anschauen, haben Sie drei wichtige Punkte zu berücksichtigen:

  1. Mehrwert für Ihren Kunden. Nicht der Integrationsprozess an sich sollte der Mehrwert sein, sondern das mehr an Leistung, das Ihr Kunde nach der Integration erzielt. Je mehr Zeit Sie nach der Integration in das Projekt investieren, desto größer ist der Mehrwert für Ihren Kunden.
  2. Projektkalkulation. Ihre Aufgabe besteht darin, das Projekt genau zu kalkulieren, Risiken zu minimieren, wettbewerbsfähig zu bleiben, gutes Geld zu verdienen und dafür zu sorgen, dass Ihr Kunde selbst gutes Geld verdient. Programmieren, PCs hinzufügen und die Implementierung von Protokollkonvertierungen sind schwierig zu kalkulierende Aufgaben, die Risiken bergen und Sie viel Zeit oder Geld kosten können.
  3. Lösungsqualität. Wie skalierbar und tragfähig ist Ihre Lösung? Insbesondere, wenn der Kunde erwartet, dass Sie zukünftig Änderungen oder Erweiterungen vornehmen. Wie stabil ist die Lösung? Stürzt die Lösung ab oder kann sie Netzwerkausfälle verkraften? Verfügt die Lösung über eine automatisierte Ausfallsicherung? Wie steht es um Datenwerte oder E-Mails, die Sie über die Kommunikation informieren? Alle aufgeführten Punkte erhöhen die Qualität Ihrer Installation.

Die Systemintegration mit PC und kundenspezifischer Programmierung kann viele Fehler bei der Projektkalkulation verursachen, das Risiko erhöhen, Kosten verursachen und sogar Ihren Kunden Gefahren aussetzen. Glücklicherweise existieren zweckmäßige Integrationslösungen für SPS-zu-Datenbank- und Cloud-Integrationsprojekte, die ohne PC, ohne benutzerspezifische Programmierung und ohne Protokollkonvertierung auskommen. Mit einer derartigen maßgeschneiderten Verbindungslösung vermeiden Sie die Integration über benutzerspezifische Programmierung, und Sie können sich auf den Mehrwert für Ihren Kunden konzentrieren und Projekte deutlich genauer kalkulieren.
 

Minimieren Sie das Risiko bei der Anbindung von Steuerungen an IT-Business-Systeme

Ein Mittel zur Steigerung der Konstanz ist der Einsatz eines integrierten SPS-Transaktionsmanagers, der die IT/OT-Datenintegration „standardisiert“ - ein Prozess, der traditionell mit der Entwicklung von kundenspezifischer Software oder der Datenbank-Konfigurierung verbunden ist. Schauen wir uns doch etwas genauer an, wie Sie Softing tManager® Enterprise Appliance Transaction Module bei der Minimierung von Projektrisiken unterstützt.

Die Herausforderung bei der Anbindung einer Steuerung an eine SQL-Datenbank war in der Vergangenheit der PC-Server im Zusammenspiel mit kundenspezifischer Software und der OPC-Protokollkonvertierung. Was Ihnen vielleicht nicht bewusst ist, Rockwell hat mit tManager die drei genannten Herausforderungen beseitigt. Das direkt in die Steuerung integrierte Modul ermöglicht den bidirektionalen Datenaustausch zwischen Anwendungen der Geschäftswelt und ControlLogix®- und CompactLogix™-Steuerungen. Der PC zwischen Steuerung und Server entfällt ebenso wie benutzerspezifische Programmierung und Protokollkonvertierung.
 

Herausforderungen für Systemintegratoren

Als Chassis-Lösung beseitigt tManager von Rockwell viele Herausforderungen, die mit herkömmlichen PC-Lösungen verbunden sind. Erfreulicherweise ist immer häufiger festzustellen, dass Systemintegratoren den PC-Ansatz aus vielerlei Gründen neu überdenken. Um nur einen Punkt zu nennen: Nicht mit dem Thema Anbindung an sich schaffen Systemintegratoren Mehrwert. Vielmehr resultiert der Mehrwert daraus, was nach der Anbindung mit den Daten gemacht werden kann. Bei der Entwicklung kundenspezifischer Anbindungslösungen gibt es zudem zahlreiche Fallstricke.

Ein Beispiel:

  • Präzise Projektplanung und exakte Kostenvoranschläge erhöhen das Projektrisiko.
  • Kundenspezifische Lösungen erschweren präzise Prognosen des Projektablaufs.
  • Möglicherweise fehlen projektspezifische Angaben zu den Anbindungsanforderungen, z.B. Redundanz, Ausfallsicherung, lokale Zwischenspeicherung, Transaktionsstatus, Transaktionstrigger usw.
  • Die Unterstützung, Optimierung, Skalierung und Änderung kundenspezifischer Lösungen wird von Jahr zu Jahr schwieriger.

So funktioniert tManager

Schauen wir uns einmal an, wie tManager die oben beschriebenen Schwierigkeiten beseitigt und die IT/OT-Datenintegration „standardisiert“. Nach dem Einsetzen in den Steuerungssteckplatz zählt das Modul automatisch Datenpunkte und Datenstrukturen auf, wobei Programmierung und Skripte nicht erforderlich sind. Als Teil des Rockwell Automation Technology Partner-Programms ist tManager in der Lage, direkt auf die Daten des Rückwandbuses und auf Steuerungsvariablen zuzugreifen. Das Modul ermöglicht den Datenaustausch zwischen Geschäftswelt und Automatisierungswelt. Zusätzlich können Sie Steuerungen an Ihre bevorzugte Cloud-Anwendung, Analyse-App oder an Dashboards anbinden – und all das in nicht einmal 10 Minuten. Das Modul ist zudem mit einer Vielzahl von Datenbanken kompatibel, darunter Microsoft SQL Server, Oracle Database, MySQL, AWS IoT SiteWise und Azure Cloud.

Vorteile für Systemintegratoren

tManager wurde über 15 Jahre hinweg entwickelt und optimiert. Das Modul macht den PC-Server ebenso überflüssig wie die Programmierung und die Erstellung von Skripten, was sonst häufig für die Organisation des Datenaustauschs zwischen Steuerung und Datenbank erforderlich ist. Mit dem Einsatz von tManager für den Datenaustausch senken Sie das Projektrisiko und beseitigen viele Herausforderungen, die Systemintegratoren andernfalls bewältigen müssten:

  • Wechselnde Anforderungen. tManager ist einfach zu bedienen und zu warten. Alle Datenbankbefehle werden über Dropdown-Menüs gesteuert. Änderungen und Erweiterungen der Konfiguration sind schnell und einfach durchführbar.
  • Programmierungsfehler und Fehlersuche. Mit tManager entfallen benutzerspezifische Programmierung und Fehlersuche in Ihrer Projektplanung. Konfigurationsmenüs führen Sie durch die Einrichtung, Statusinformationen liefern Echtzeit-Feedback zu Transaktionen, Protokolldateien unterstützen Sie bei der Erfassung von Daten und Netzwerkinformationen sowie bei der Fehlersuche.
  • Netzwerk und Sicherheit. tManager nutzt die vorhandene Netzwerkinfrastruktur. So entstehen keine Sicherheitslücken, wie sie bei Gateways häufig auftreten. Durch den Wegfall des PCs ist tManager ein virenresistentes Steuerungsmodul, das keine Anti-Virus-Updates oder fortlaufende Sicherheits-Patches benötigt.
  • Zeitraubende Computer- und Softwarekonfigurierung. Die tManager-Hardware und -Software kommt ohne die zeitraubenden Konfigurierungsabläufe aus, die bei Computern oder Betriebssystemen häufig erforderlich sind.
  • Lernkurve bei neuen Produkten. Als benutzerfreundliches System ist tManager in 10 Minuten einsatzbereit und kann immer wieder verwendet werden. tManager kommt mit einer umfangreiche Online-Hilfe und die Konfigurationssoftware erlaubt beliebig viele Installationen.
  • Skalierbarkeit. Das Steuerungsmodul von tManager greift direkt auf die Steuerungsvariablen des Rückwandbuses zu und sendet sie an die SQL-Datenbank. Darüber hinaus kann das Modul bis zu 16 weitere Steuerungen an das Netzwerk anbinden, deren Steuerungsvariablen erfassen und an die SQL-Datenbank senden.

Sie möchten mehr darüber erfahren, wie Sie mit tManager Fehler vermeiden, Inbetriebnahmezeiten reduzieren und Gewinnmargen steigern? Dann besuchen Sie die Produktseite oder kontaktieren Sie uns.
 

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