Industrial

Asset Management für optimierte Produktionsprozesse

Feldbusse in der Prozessindustrie

Digitale Feldgeräte liefern fundierte Einblicke in den Anlagenzustand für ein modernes Asset Management. Um einen kontinuierlichen Datenfluss über den 4-20mA-Analogwert hinaus zu gewährleisten, haben sich in der Prozessindustrie digitale Kommunikationsprotokolle (Feldbusse) durchgesetzt. Darunter ist PROFIBUS ist eine bewährte Lösung, insbesondere wenn lange Kabelwege in explosionsgefährdeten Bereichen erforderlich sind. Und indem es die digitale Kommunikation und den herstellerübergreifenden Geräteaustausch unterstützt, bietet es beste Voraussetzungen zur Steuerung, Überwachung und Optimierung der Produktionsprozesse.

Ethernet/IP für modernes Asset Management

Doch mit den Feldbussen ist es nicht getan. Für ein innovatives Asset Management stehen Ethernet-basierte Steuerungssystemen zur Verfügung. Sie bieten höhere Bandbreiten für die Datenübertragung und ermöglichen die Integration von Industrie 4.0 Anwendungen. Durch die Einbindung dieser Steuerungen können bestehende Anlagen in der Prozessindustrie um moderne und hochfunktionale Segmente erweitert werden. 

Kombinierte Lösungen schaffen den Übergang zu State-of-the-Art-Technologie

Obwohl PROFIBUS ein solider Feldbus für die Prozessindustrie ist, sind z. B. die Steuerungen von Schneider Electric nicht mit PROFIBUS-Netzwerken oder Feldgeräten kompatibel. Hier setzen die kombinierten Lösungen an, die Softing Industrial mit seinen Partnern Schneider Electric und Endress+Hauser entwickelt hat:

Das „epGate“ von Softing verbindet PROFIBUS PA und DP-Geräte von Endress+Hauser mit dem Ethernet/IP-Steuerungssystem M580 und dem Engineering-Tool Control Expert von Schneider Electric. Die Vorteile liegen auf der Hand: 

  • Der Investitionsaufwand ist überschaubar, denn es muss nicht die gesamte Anlage modernisiert werden. Die bestehenden PROFIBUS PA und DP-Segmente lassen sich ohne Änderungen in eine moderne Ethernet/IP Netzwerkarchitektur einbinden. 
  • Die Gateway Integration ist schnell erledigt, entweder durch Verwendung der generierten EDS (Electronic Data Sheet)-Datei (exportiert vom Embedded Web Server) oder mit dem Schneider Electric Advanced Generic DTM (Device Type Manager), der standardmäßig in EcoStruxure™ Control Expert installiert ist.
  • Die Integration der Feldgeräte ist einfach über FDT (Field Device Type)-Rahmenapplikationen wie FieldCare von Endress+Hauser mit einem mitgelieferten CommDTM (Kommunikation Device Type Manager) realisierbar.

Nutzen Sie die ausführliche Dokumentation, um einfach mit Ihrem eigenen Projekt zu beginnen. Auf der Website des Open Integration Partner Programms von Endress+Hauser finden Sie dazu alle Informationen. Oder besuchen Sie die Schneider Electric Exchange Website für zusätzliche Details zu Funktionen und Anwendungen.

Natürlich stehen wir Ihnen auch gerne für eine persönliche Beratung zur Verfügung. Wir freuen uns über Ihre Nachricht: info.automation[at]softing[dot]com
 

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Softing Industrial

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