Nach edgeConnector Siemens für die Anbindung von SIMATIC S7-Steuerungen und edgeConnector 840D für den Zugriff auf Daten aus SINUMERIK 840D-Steuerungen, stellt Softing edgeConnector Modbus vor. Dieser Docker Container eignet sich zur Anbindung von Modbus-TCP-Steuerungen, z. B. von Schneider Electric, Wago, Beckhoff oder Phoenix Contact, an industrielle IoT-Anwendungen. edgeConnector Modbus kann außerdem zur Erfassung von Energiedaten oder anderen Prozessvariablen von Modbus-kompatiblen Sensoren verwendet werden. Über einen integrierten OPC UA-Server erfolgt die einfache und sichere Datenanbindung an übergeordnete Management-Systeme, wie beispielsweise ERP-, MES- oder Prozessvisualisierungssysteme. Als weiteres Kommunikationsprotokoll ermöglicht MQTT eine direkte Einbindung von Steuerungsdaten in private oder öffentliche IoT-Cloud-Anwendungen.
„Durch die Nutzung der Containertechnologie sind unsere edgeConnector-Produkte sehr schnell einsatzbereit. Sie werden auf Standardhardware betrieben und können leicht zentral administriert werden. Damit bieten wir unseren Kunden eine einfache und sichere Möglichkeit, Daten aus der Produktion in innovative und flexible Industrial IoT-Lösungen zu integrieren“, sagt Sebastian Schenk, Produktmanager bei Softing Industrial.
Alle edgeConnector-Produkte unterstützen modernste Sicherheitsstandards wie SSL/TLS, X.509-Zertifikate, Authentifizierung und Datenverschlüsselung. Sie lassen sich einfach lokal über ein integriertes Webinterface konfigurieren oder können auch remote über eine REST-API verwaltet werden. Für die Zukunft plant Softing, die edgeConnector-Produktfamilie weiter auszubauen, um auch die Anbindung von Ethernet/IP für Rockwell- und Omron-Steuerungen zu ermöglichen. Außerdem ist die Erweiterung der Konfigurationsmöglichkeiten aus der Cloud geplant.
edgeConnector Modbus kann von Online-Verzeichnissen wie Docker Hub oder Microsoft Azure Marketplace heruntergeladen und kostenlos getestet werden. Weitere Informationen finden sich auf der Produkt-Webseite.