IT-Architekturen spielen eine zentrale Rolle für den Aufbau und Betrieb von Industrial IoT-Lösungen. Welche Architekturfragen stellen sich an der Schnittstelle von IT und OT, und in welchem Verhältnis steht diese Schnittstelle zu ‚Edge‘ und ‚Cloud‘? Wenn Sie diese Fragen bei der Planung berücksichtigen, können Sie das Potenzial von Software, IT und innovativen Algorithmen voll ausschöpfen und Ihre Produktion effizienter gestalten.
Eine gute IT-Architektur:
Beim Übergang von traditionellen Software-Anwendungen für industrielle Automation zu neuen IIoT-Lösungen ändern sich die Anforderungen an IT/OT-Integration. Bisher standen Wartungsarmut und einfache Bedienbarkeit von spezialisierten Gateways im Vordergrund. Jetzt sind flexible und automatisierbare Konfiguration, Schnittstellenabstraktion und IT Security gefragt.
Daraus ergeben sich zwei zentrale Merkmale von neuen Lösungen für Datenintegration:
Gateways als autonom und lokal betriebene Komponenten des Automatisierungsnetzes werden abgelöst durch Softwarelösungen, die sich effizient managen lassen und auf Standard-Hardware betrieben werden. Die Antwort von Softing auf diese Entwicklung war die Erweiterung der dataFEED-Produktfamilie zu einer Software-Plattform für die effiziente Datenintegration in innovative und flexible Industrial-IoT-Lösungen. Die neueste Entwicklung in der dataFEED-Familie - edgeConnector Siemens - ist das erste Produkt, das auf Container-Technologie basiert. Als Docker-Container bietet dieses Software-Modul flexible Bereitstellungsoptionen, z.B. auf Geräten, auf denen Edge-Dienste großer Cloud-Plattformen ausgeführt werden (Azure IoT Edge oder AWS IoT Greengrass), oder auch unabhängig von diesen Cloud-Plattformen.
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Wenn Sie tiefer ins Thema einsteigen möchten, dann lesen Sie den Fachartikel im Sonderheft "Cloud & Edge Control" von Computer&Automation auf Seite 23-26.