Entwicklung eines PROFINET-Controllers für Sicherheitssteuerungen
Die Ausgangssituation
Hintergrund
HIMA ist ein weltweit unabhängiger Anbieter sicherheitsgerichteter Automatisierungslösungen
Zu den Kunden von HIMA aus der Prozessindustrie gehören Unternehmen aus den Bereichen Öl- und Gas, Petrochemie, Energie und Schienenverkehr.
HIMA will die Digitalisierung mit Sicherheitssteuerungen der nächsten Generation unterstützen
Geschäftsanforderungen
Die Sicherheitssteuerungen von HIMA müssen höchste Verfügbarkeit bieten und für einen unterbrechungsfreien Betrieb sorgen. Dies erfordert eine nahtlose Kommunikation zwischen Steuerungsund Automatisierungssystemen
Die Lösungen der nächsten Generation sollen auf einer zukunftssicheren Architektur basieren und gängige Kommunikationsstandards nutzen
In allen Varianten der neuen Sicherheitssteuerungen soll dabei ein neues Kommunikations-Subsystem zum Einsatz kommen
Technische Anforderungen
Die neue Sicherheitssteuerungslösung von HIMA soll PROFINET unterstützen
Der PROFINET-Controller muss stets konform mit aktuellen und zukünftigen PNO->PI-Spezifikationen sein
Das Kommunikations-Subsystem muss in das bestehende HIMAHostsystem mit seinen Erweiterungssteckplätzen integriert werden
Das Kommunikations-Subsystem muss konfigurierbar sein
Das Kommunikations-Subsystem muss gegen IT-Sicherheitsbedrohungen geschützt sein
Die Lösung
HIMA entschied sich für den PROFINET-Controller-Software-Stack von Softing, der auf FPGA-Hardware in HIMax- und HIMatrix-Geräten läuft
Softing lieferte zusätzliche Logik-Komponenten wie einen Hochleistungs-Ethernet-Switch, der maximale Sicherheit und Echtzeitfunktionen bietet
Als Referenzdesign diente das Real-Time Ethernet Modul (RTEM2) von Softing
Softing hat HIMA zudem mit Beratungsleistungen unterstützt
Die Vorteile
Die neue Sicherheitssteuerungslösung von HIMA ist flexibel, einfach zu aktualisieren und sehr robust (Netzlastklasse III)
Bewährte und ausgereifte Komponenten von Softing sorgen für höchste Zuverlässigkeit im Betrieb
Durch das Referenzdesign und die Beratungsleistungen von Softing reduzierten sich Risiko und Aufwand für das HIMA-Entwicklungsprojekt