Bidirektionale Kommunikation mit Shopfloor-Steuerungen für MES-Anwendungen auf Basis einer offenen und standardisierten Architektur
Die Ausgangssituation
Hintergrund
Der Automobil-OEM plant eine Aktualisierung seiner Anwendung für Befüllanlagen
In einem ersten Schritt erfolgt die Bereitstellung an einem Standort. Weitere Standorte sollen folgen.
Parallel dazu arbeitet der Kunde an einer groß angelegten Einführung einer Cloud-basierten IoT-Plattform. Im Idealfall sind die Lösungsarchitekturen kompatibel.
Geschäftsanforderungen
Der Kunde möchte keine proprietäre Hardware für die neue Anwendung für Befüllanlagen einsetzen.
Stattdessen entschied sich der Kunde für den Aufbau der neuen Befüllanlagenlösung auf Basis der neuen und offenen IoT-Plattformarchitektur unter Verwendung standardisierter Schnittstellen und Protokolle.
Die neue Lösung soll so konzipiert sein, dass sie leicht skalierbar ist.
Technische Anforderungen
Die Gateway-Komponente muss MQTT für die Kommunikation mit dem lokalen MQTT-Broker unterstützen
Bidirektionaler Datenaustausch zur Implementierung einer MESartigen Funktionalität
Zugriff auf Maschinendaten vor allem von Siemens S7-300/400-Steuerungen sowie einer kleinen Anzahl von Siemens S7-1200-Steuerungen
Sicherheitsanforderungen, inkl. Benutzerverwaltung mit LDAP
Die Lösung
Für den Roll-out der neuen Befüllanlagenanwendung entschied sich der Kunde für den Einsatz von mehr als 50 Instanzen von Softing edgeConnector Siemens auf Standard-IPCs.
Zur Verwaltung der Installation nutzt der Kunde die Container-Management-Plattform Red Hat OpenShift. Für PoCs und Testinstallationen setzt der Kunde auch portainer ein.
Die Vorteile
Robuste Maschinenanbindung, bidirektional für MES-Anwendung.
Flexible, auf Standards basierende Architektur, keine Bindung an bestimmte Hersteller
Die Anbindung an Steuerungen lässt sich durch standardisierte und weit verbreitete IT-Tools verwalten
Einfache Skalierbarkeit und Migration zu anderen Standorten